Schneekopflauf

Gute Leistung von Nina Stein beim Schneekopflauf Am 03.07.2021 ging der Schneekopflauf in seine bereits 18. Auflage. Gestartet wurde auf dem Gelände der Winterwelt in Schmiedefeld/Rennsteig (711 m). Die knapp 13 Kilometer lange Strecke führte die insgesamt 320 Starter, darunter 84 Läuferinnen, über den Rennsteig hinauf auf den Großen Finsterberg…

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Bären Run

Starke Leistung von Nina Stein beim Bären Run

Am 04.10.2020 feierte der „Bären-Run“ in Floh-Seligental Premiere. Bei dem Cross-Hindernislauf wurde ein Rundkurs von 6 km angeboten, der ein- oder zweimal absolviert werden konnte. Aufgrund der derzeit einzuhaltenden Hygienevorschriften starteten die Läufer in mehreren Wellen.

Der Startschuss für die insgesamt knapp 300 Teilnehmer fiel auf dem Sportplatz von Floh-Seligental. Die Strecke führte dann über Wiesen und Felder in den nahe gelegenen Wald und anschließend durch Floh-Seligental zurück auf den Sportplatz. Auf der anspruchsvoll profilierten Strecke waren verschiedene Hindernisse zu überwinden: Matschlöcher und Holzstöße, eine Wasserrutsche, Autowracks, ein Wassercontainer sowie eine Ballenpyramide waren einige davon. Zudem wies die Strecke einige sehr steile Anstiege auf, die teilweise mit Hilfe eine Seils zu erklimmen waren. Insgesamt mussten pro Runde ca. 300HM überwunden werden.

Nina Stein startete auf der langen Strecke von 12 Kilometern. Bei recht guten Laufbedingungen erreichte sie das Ziel nach 1:38:33 Stunden auf Platz 12 im Gesamteinlauf der Frauen. Eine Altersklassenwertung wurde nicht vorgenommen.

Getting Tough 5 Elements Oberhof

Superleistung von Nina Stein beim Getting Tough 5 Elements Oberhof

Am 26.09.2020 feierte der Extrem-Hindernislauf „Getting Tough“ in Oberhof Premiere. Bei Regen und nur 6 Grad gingen dennoch 1000 Sportler auf die 9 Km und 17 Km langen Strecken. Um den derzeit geforderten Hygieneregeln gerecht zu werden, gingen im Abstand von 20 Minuten immer nur Gruppen von 50 Läufern auf die Strecke. Start und Ziel war dabei das Zentrum von Oberhof. Das Besondere an dieser Veranstaltung war, dass fünf bekannte Oberhofer Sportstätten in das Rennen einbezogen wurden. So mussten die Läufer auf der bekannten Oberhofer Rennrodelbahn den Eiskanal in umgekehrter Richtung, also von unten nach oben, bewältigen, nicht auf Eis, sondern auf Beton. In der Skihalle wurde es dann frostig: bei minus vier Grad galt es für die Athleten, durch den Schnee zu laufen und zu kriechen. Die bekannteste Sportstätte Oberhofs, die Ski-Arena, stand dann im Mittelpunkt des Laufs: hier waren zahlreiche Hindernisse zu überwinden.

Danach ging es den Birxsteig hinauf zum nächsten großen Hindernis: der Großschanze im Kanzlersgrund. Dort waren 720 Treppenstufen von den Athleten zu überwinden. Die weitere Strecke führte zurück in Richtung Grenzadler. Über den Fallbachtrail ging es dann bergab, bis kurz vor dem Ziel noch ein letzter Anstieg zu überwinden war. Auf gespannten Netzen mussten die Teilnehmer den Auslauf der Schanzenanlage am Wadeberg hinauf klettern. Auf dem letzten Abschnitt waren noch einige kleinere Hindernisse wie eine Halfpipe, Klettergerüste und Negativwände zu überwinden, bevor es völlig erschöpft ins Ziel ging.

Nina Stein ging über die 17 Kilometer Stecke an den Start. Sie konnte insgesamt ein recht gleichmäßiges Rennen laufen und erreichte das Ziel nach 2:51:19 Stunden auf Platz 22 der Altersklasse W35. Eine hervorragende Leistung in einem großen Teilnehmerfeld.

Vogelsberg Trail

5. VOGELSBERGER VULKAN-TRAIL 2020
Martin Weiß absolvierte erfolgreich seinen vierten Ultra-Trail in diesem Jahr.
Mit guten Ergebnissen nahm Martin Weiß bereits im Januar beim Trail in Rodgau über 50 Km teil, danach folgte der Urwaldsteig am Edersee mit 66 Km, gefolgt vom Südthüringentrail über 47,5 Km und nunmehr in Schotten auf der 70,3 Km Strecke. Um 8:00 Uhr morgens war es soweit, im Coronastart ging es auf die sehr anspruchsvolle Strecke durch den Vogelsberg. Zunächst ging die Route auf den Bilstein auf 665 Meter, um schließlich auch noch den Hoherodskopf mit 764 Metern zu nehmen. Insgesamt waren knapp 2000 Höhenmeter zu bewältigen, hierbei führte die minimalistisch ausgeschilderte Strecke durch teils sehr schlammige, rutschige und schmale Pfade Die Wegemarkierungen waren durch den Regen nur schwer erkennbar, so dass viele Teilnehmer ein paar Extrakilometer laufen mussten. Martin Weiß kam nach 10:29 h glücklich ins Ziel, er belegte in dem sehr starken Teilnehmerfeld einen guten Platz im hinteren Mittelfeld. Seine GPS-Uhr zeigte 74 Km anstatt der ausgeschriebenen 70 Km an. Eine tolle Leistung für den Ausdauerathleten.