Märchenwald Ultra Rauschenberg, 11. Panoramalauf rund um die Burg Are, 20. Werra Energie Pleßlauf

Märchenwald Ultra Rauschenberg

Kürzlich ging der Burgwald Märchen Marathon in seine inzwischen 5. Auflage. Angeboten wurden Strecken von 5 Kilometern bis hin zum Ultramarathon, der aufgrund einer kurzfristigen Streckenänderung in diesem Jahr etwas länger war und knapp 53 Kilometer umfasste.

Nina Stein startete über die 53 Kilometer lange, 800 Höhenmeter umfassende Ultradistanz; für diese hatten sich insgesamt 58 Teilnehmer gemeldet, davon 13 Frauen. Start und Ziel befanden sich auf dem Sportplatz in Rauschenberg nahe Alsfeld. Die Strecke führte die Läufer sodann auf einem großen, gut profiliertem Rundkurs entlang der Deutschen Märchenstraße durch den umliegenden Burgwald.

Bei angenehmen Lauftemperaturen um die 15 Grad fand Nina Stein gut ins Rennen und konnte über die gesamte Distanz ein einigermaßen gleichmäßiges Tempo laufen. Sie erreichte das Ziel nach 5:56:03 Stunden auf Rang 4 in der Altersklasse W 40; im Gesamteinlauf der Frauen belegte sie damit den 7. Platz.

  1. Panoramalauf rund um die Burg Are

Im mittleren Ahrtal fand ein Ultralauf über 54 Km Länge und insgesamt 1.750 Höhenmetern statt, hier war Martin Weiß gemeldet. Die Panoramastrecke, die als sehr anspruchsvoll ausgeschrieben ist, war gespickt von langen Anstiegen und bergab Passagen. Zwischendurch waren kurze und knackige Anstiege zu meistern. Leider konnten die Läufern die schönen Aussichten des Panoramalaufes nur selten genießen. Martin, als erfahrener Ultraläufer fand zu seinem gewohnten Tempo und ließ sich von den schnellen Läufern nicht mitreißen. Nach harten 8:48:03 h kam er glücklich ins Ziel. In seiner AK M 45 belegte er den 6. Rang, im Gesamtklassement bedeutete es einen guten 35. Platz.

 

  1. Werra Energie Pleßlauf

Thorsten Fey startete bei dem Traditionsrennen in Breitungen auf der Nordic Walking Strecke über 10,7 KM. Die abwechslungsreiche Strecke führte über Asphaltstraßen, Waldwege und Trailstrecken, die immer wieder ein bergauf und bergab bedeuteten. Als starker Athlet setze er sich mit hohen Tempo zu Beginn gleich vom Hauptfeld ab und vergrößerte permanent den Abstand zu den Verfolgern. Nach einem tollen Nordic Walking kam er nach 1:23:34 h mit großem Abstand als Gesamtsieger ins Ziel. Ein toller Erfolg für Thorsten Fey.

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