Sabine Gundel erkämpft Platz 2 in der Hölle bei Quedlinburg

Eine besondere Herausforderung hatte sich Sabine Gundel, die für die TriathletenschmiedeWerratal startete, vorgenommen: Die Triathlon Mitteldistanz bei Quedlinburg im Harz forderte2 Km Schwimmen, 83 Km Rad und abschließend einen Halbmarathon über 21,1 Km.

Mit internationaler Besetzung starteten über 200 Triathleten morgens am Kiessee bei Ditfurt.Sabine meisterte das ungeliebte Schwimmen in einer hervorragenden Zeit von 41:15 minund sicherte sich damit eine gute Ausgangsposition für den Radsplit. Hier warteten äußerst anspruchsvolle Anstiege den Harz hinauf mit sehr schnellen Abfahrten, insgesamt waren1.600 Höhenmeter zu bewältigen. Diese Aufgabe löste sie mit einer tollen Radzeit von2:54:51 h und setzte sich damit in der Führungsgruppe fest. Der abschließende Lauf , bei dem wiederum knackige Anstiege zu bewältigen waren wurde in der Tat für viele zur Hölle,vorbei an der Teufelsmauer zeigte sie, trotz wieder aufkommender Bauchmuskelverletzung, nochmals ihr Laufvermögen und kam völlig erschöpft aber überglücklich als 2. ihrer Altersklasse W45 ins Ziel. Es lagen 5:33:48 h hinter ihr.

Mit dieser Klasse Leistung wurde sie in der Frauengesamtwertung sogar sechste und drittbeste deutsche Teilnehmerin.

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